The customer would like to use barcodes for material capture, unfortunately according to the latest standard is always the expiration date part of the barcode. This would then have to be re-entered in the RIS MFD for each date, which is not possible. Therefore, the customer would like to ignore the date in the barcode, when reading/scanning it.
Further information from customer:
Regarding the barcode reading, it is equally important to structure the input mask so that the read-out entries are distributed to the correct fields. Example: In the barcode, besides the material code and expiration date, there is also the REF and serial number plus the place of manufacture and batch number. The batch number and often also the REF-number are configured by me as mandatory input for implants and contrast media.
If so, these fields in the RIS should be filled directly from the barcode. An additional pitfall is the quantity/number input field. The quantity entry must not interrupt the fields obtained from the barcode, otherwise it would mean multiple scanning.
The number/quantity field should be able to be confirmed from the default base data (no user return required). Another important point is to automatically jump to the next input line to scan the next material. There is a OK/NEW between - that must be removed. At the end of the whole collection, the empty line should be ignored...
Original from customer:Bezüglich des Barcode Einlesens ist es ebenso wichtig, die Eingabemaske so zu strukturieren, dass die ausgelesenen Eingaben auf die richtigen Felder verteilt werden. Beispiel: In dem Barcode steckt neben dem Materialcode und Verfallsdatum auch die REF und Seriennummer plus Herstellungsort und Chargennummer. Die Chargennummer und oft auch die REF-Nummer sind bei Implantaten und Kontrastmittel von mir als Pflichteingabe konfiguriert.
Wenn das so ist, sollten diese Felder im RIS natürlich aus dem Barcode direkt belegt werden. Ein zusätzlicher Fallstrick ist hier derzeit das Menge/Anzahl- Eingabefeld. Die Mengeneingabe darf die aus dem Barcode erhaltenen Felder nicht unterbrechen, sonst würde das mehrfaches Abscannen bedeuten.
Das Anzahl/Mengenfeld sollte aus der Vorbelegung basisdatensteuerbar durch-bestätigt werden können (kein User-Return erfordern). Ein anderer wichtiger Punkt ist automatisch auf die nächste Eingabezeile zu springen, um das nächste Material zu scannen. Da liegt bis jetzt ein OK/NEU zwischen – das muss unbedingt weg. Am Ende der ganzen Erfassung sollte dann elegant die leer bereits erzeugte Zeile ignoriert werden…
Die Barcodes sind nach GTIN definiert, also global trade item number mit den Anpassungen Gesundheitswesen und Untergruppe Medizinprodukte (GS1).
Hier drei Beispiele aus unseren Artikeln (Fotos siehe Anhang):
Katheter: 20230914_105008.jpg – mit Datamatrix Code und 20230914_104808.jpg – mit Datastrich Code
Drähte, Stents und Coils: 20230914_104554.jpg
Pharmazeutik: 20230914_104736.jpg – mit Datamatrix und Datastrich Code
Die meisten Firmen haben schon auf den zusammengesetzten Code umgestellt in dem (zur Zeit für uns basisdatenuntauglich) auch ein Haltbarkeitsdatum enthalten ist. Das müsste bei der Hinterlegung in den Basisdaten ignoriert werden können.
Simpel ausgedrückt: Basisdaten enthalten nur den Teil REF Nummer. Beispiel Pharmazeutik – Menox Liquid Embolic System (20230914_104736.jpg) dürfte in den „Basisdaten Materialposten“ nur das Code-Fragment MNX20 in Materialkürzel (2106191) im Feld Artikelnummer hinterlegen bzw. zuordnen. Der Teil des Matrixcodes/Strichcodes bleibt ja konstant.
Bei der Leistungserfassung ist das dagegen etwas anders. Simpel ausgedrückt: Der Code wird so gelesen, dass der Teil MNX20 aus dem Code auf das Materialkürzel 2106191 führt und die anderen Teile des Codes in die Felder LOT-Nummer und ggfls. Chargennummer eingetragen werden (insbesondere wenn sie in den Basisdaten als Pflichtfeld gefordert werden).
Das Feld Menge sollte bei Materialeinheit Stk. automatisch auf 1 stehen und die nächste Materialerfassungszeile sollte geöffnet werden, damit man den Barcodereader einfach auf das nächste Paket halten kann ohne auf „Neu“ klicken zu müssen.
Wenn das gelänge, könnte man die Sisyphusarbeit der Materialerfassung in den Neurointervention drastisch beschleunigen UND gegen teure Vertipper sichern.
Info by Norbert Meier, Tel.: +49 251 834 5885
Requesting region | Europe |
Requester Country | GERMANY |
Customer Name | Universitätsklinikum Münster - 1-1G0JOS |
Impact | Clinical |
Impact Personas | Radiographer, Radiologist |
@Guest Ich erinnere mich, dass wir das Thema schon mal diskutiert hatten - damals gab es Beispiele wie diese Barcodes aufgebaut sind. Weißt du noch in welchem Case das war?